Netter kleiner Artikel über die Attraktivität virtueller ADCs (Application Delivery Controller) und eine gute Erinnerung daran, dass fortschrittlicher Lastenausgleich nicht nur leistungsstarke Hardware-Appliances bedeutet.
Was ist der Reiz eines virtuellen ADCs? Eine virtualisierte Appliance benötigt keine komplizierten Hardware-Treiber. Außerdem kann sie genauso schnell laufen wie der darunter liegende Prozessor, wodurch Probleme mit Hardware-Upgrades oder Modulinkompatibilität vermieden werden. Einige ADC-Anbieter ermöglichen virtuelle ADCs auf ihren physischen Appliances, wodurch Kunden ein höheres Maß an Segmentierung implementieren können, beispielsweise in mandantenfähigen Umgebungen. Virtuelle ADCs können auch auf Standard-x86-Servern eingesetzt werden, die in der Regel preiswerter sind als speziell angefertigte Load Balancing-Hardware.